Präsentiert von Panta Rhei und dem Silberschnur-Verlag
Nach oben schauen
Wenn wir zu Boden schauen, ist das vergleichbar mit einer Nahsicht, und das bedeutet: Wir strengen unsere Augen an. Aber nicht nur das: Wenn wir nach unten blicken, engt das unsere Lunge ein. Wir atmen weniger tief, bekommen entsprechend weniger Sauerstoff, und das beeinflusst unter anderem auch unsere Stimmung und Gesundheit. Wir kommen viel schneller ins Grübeln, als wenn wir geradeaus oder gar nach oben schauen. Oft entsteht dabei sogar ein beklemmendes Gefühl im Brustraum. Probiere es aus. Vielleicht reichen dazu sogar schon die beiden Bilder.
Wirksamer ist, wenn du den folgendenTest machst: Gehe ein paar Schritte, schaue dabei zu Boden und achte auf deine Gedanken, deine Gefühle, auf deinen Brustraum und deinen Atem.
Und dann gehe die gleiche Strecke, indem du hinauf zum Himmel schaust, oder wenigstens geradeaus. Spürst du den Unterschied? Der Blick nach oben oder in die Ferne ist so was von erquickend, dass du ihn dir gerne angewöhnen möchtest.